News und Events im Juni 2012

"Tennissenioren on Tour"
Sieben Tennissenioren, Helmut Ammerl, Berni Bauer, Hugo Gaschler, Peter Günther, Heinz Schreiner, Alfred Trageser und Christian Wörndl machten sich auf den Weg.
In
5 Etappen, vom 11.06 - 15.06.2012, von Westerham, Salzburg, über den Mondsee, Wolfgangsee, Traunsee, Attersee, zurück zum Mondsee und unserem Ausgangspunkt Westerham, wurden auf einem Teilstück des Salzkammergut-Radwegs, 230 km zurückgelegt.

In Orange eingezeichnet der Streckenverlauf. Rot unterstrichen die Übernachtungsstationen.

1. Tag:
11.06.2012






Westerham - Tiefgraben, 49 km
Von Westerham aus ging es zunächst, mit der Bahn und dem Bayernticket, über Rosenheim nach Salzburg. Hier wurde die Wallfahrtskapelle Maria Plain besichtigt. Dann Weiterfahrt über Eugendorf, Thalgau, Mondsee zu unserem 1. Quartier den Landgasthof Prielbauer in Tiefgraben. In Mondsee wurde die gleichnamige Basilika besichtigt und die Runde Bier von Hugo Gaschler genossen. Nachdem der Prielbauer am Montag Ruhetag hat, wurden wir zum Abendessen zur benachbarten Gaststätte Erlachmühle gefahren.

2. Tag:
12.06.2012







Tiefgraben - Strobl, 44 km
Auf der Fahrt nach Stobl am Wolfgangsee machten wir zunächst eine Stadtbesichtigung in St. Gilgen. Dann Weiterfahrt nach Strobl. Von hier aus gings mit dem Schiff nach St. Wolfgang. Zunächst Ortsrundgang und Besichtigung der Wallfahrtskirche St. Wolfang. Anschließend Kutschenfahrt durch St. Wolfgang. Fahrt mit den Rädern zu unserem nächsten Quartier dem Hofbauergut in der Nähe von Strobl. Da es auch hier keine Bewirtung gab und es mächtig zu Regnen angefangen hatte wurden wir zum Abendessen nach Weissenbach in den gleichnamigen Gasthof gefahren.

3. Tag:
13.06.2012











Strobl - St. Georgen, 58 km
Der Regen hatte nicht aufgehört und so starteten wir am nächsten Morgen, vermummt wie die Mitarbeiter einer Geisterbahn nach Bad Ischl. Besichtigung von Ort und Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Aufgrund des schlechten Wetters wurde ein Stück Bahnfahrt von Bad Ischl nach Traunkirchen am Traunsee beschlossen. Nur zwei Unentwegte, Christian Wörndl und Heinz Schreiner verachteten die Bahnfahrt und fuhren mit dem Rad. In Traunkirchen besichtigten wir die Pfarrkirche mit der berühmten Fischerkanzel. Nächste Station war das Seeschloss Ort in Gmunden. Das Wetter wurde immer besser und so erreichten wir nach einer kurzen Kaffeepause in Schörfling, unser nächstes Quartier, den Attergauhof in St. Georgen bei herrlichem Sonnenschein. Nach dem Abendessen war das EM-Spiel Niederlande - Deutschland angesagt. Ergebnis: 2:1 Deutschland.

4. Tag:
14.06.2012











St. Georgen - Tiefgraben, 40 km
Bei schönstem Wetter starteten wir entlang des Attersees mit seinem grünen Wasser zurück zum Mondsee. In Mondsee, nach einer Stärkung, stand eine Schifffahrt an. Umgeben von Schafberg und der sagenumwobenen Drachenwand informierte uns der Kapitän über geschichtliche und aktuelle Ereignisse, einschließlich humorvoller Anekdoten. Nach der Schifffahrt besuchten wir noch die Mariahilf-Kirche und machten eine Kaffeepause an der Basilika auf dessen Vorplatz sich bereits zahlreiche Oldtimer eingefunden hatten, die wohl am nächsten Tag zu einer Wohltätigkeits-Ralley starteten. Dann gings wieder ziemlich steil bergauf zum Landgasthof Prielbauer in dem wir schon am ersten Tag übernachtet hatten. Diesmal war die Küche geöffnet und wir genossen ein ausgezeichnetes Abendessen. Unvergessen der Riesenknödel, den der Heinz gepackt hat!
   
5. Tag:
15.06.2012






Tiefgraben - Salzburg - Westerham, 39 km
Gemütliche Rückfahrt nach Salzburg, obwohl, ziemlich am Anfang, ein mächtiger langer Abschnitt zu bewältigen war. Unterwegs wurde noch mal in Eugendorf im Cafe Leinmüller Station gemacht ehe wir gegen Mittag in Salzburg einrollten. Da kein großes Interesse mehr an Besichtigungen bestand, jeder kennt Salzburg von früheren Besuchen her, suchten wir uns ein schönes Straßenlokal und tranken unser letztes gemeinsames Bier. Um 15:10 Uhr Rückfahrt nach Westerham, Ankunft gegen 17:00 Uhr.

Fazit:








Eine schöne Reise mit vielen Sehenswürdigkeiten, auf der manche Steigung zu bewältigen war, guten Restaurants, heißen Diskussionen und viel Spaß. Unvergessen der Knödel von Heinz beim Prielbauer.
Großes Glück hatten wir mit dem Wetter. Obwohl die Prognose für den Zeitraum unserer Reise nicht vielversprechend war, hatten wir nur einen nassen Vormittag auf der Fahrt von Strobl nach St. Georgen.

15.07.2012 / PG

 

Etwas zum Schmunzeln:



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