News und Events im Juni 2013

"Tennissenioren on Tour"
Sieben Tennissenioren in der bewährten Besetzung wie im vorigen Jahr, Helmut Ammerl, Berni Bauer, Hugo Gaschler, Peter Günther, Heinz Schreiner, Alfred Trageser und Christian Wörndl absolvierten diesmal den Altmühl-Radweg.
In
5 Etappen, von Montag, 03.06 - Samstag, 08.06.2013, von Rothenburg o.d. Tauber, über Herrieden, Treuchtlingen, Eichstätt, Beilngries und Kelheim wurden 310 km zurückgelegt.

In Grün eingezeichnet der Streckenverlauf. Rot markiert die Übernachtungsstationen (außer Kelheim).

Mo. 03.06.2013

 


 

 

 

 

Westerham - Rothenburg o.d. Tauber, mit dem Zug
Aufgrund des Hochwassers, das in der Nacht zum 02.06.2013 seinen Höchststand erreichte, verkehrten zwischen Rosenheim und Holzkirchen keine Züge. Somit stand uns gleich eine schweißtreibende Aktion bevor, nämlich per Rad und mittlerem Regen nach Kreuzstraße (14 km). Weiter mit der S-Bahn nach München und dann, nach drei Mal umsteigen, erreichten wir gegen 14:00 Uhr Rothenburg o.d. Tauber. Der Himmel war bedeckt, aber es regnete nicht.
Nach der Anmeldung in unserem Hotel begaben wir uns auf Sightseeing-Tour. Nach einer Kaffeepause spazierten wir durch die Altstadt mit Plönlein und Sieberstor, marschierten ein Stück auf der Stadtmauer mit Wehrgang und Mauertürmen entlang. Danach bestiegen wir den 60 m hohen Rathausturm von dem man einen schönen Ausblick über Rothenburg hat. Anschließend ging es zur Evangelisch-Lutherischen Stadtpfarrkirche St. Jakob mit dem Zwölfbotenaltar und Heiligblut-Retabel von Tilman Riemenschneider. Zum Abschluss genehmigten wir uns ein herrliches Essen im "Gasthaus zum Ochsen".


1. Etappe:
Di. 04.06.2013



Rothenburg o.d. Tauber - Herrieden, 65 km, Karte1
Beim Start gegen 10:00 Uhr schien bereits die Sonne und um es gleich vorweg zu nehmen, das Wetter wurde von Tag zu Tag schöner. Zunächst stand in Colmberg die Besichtigung der Burg Colmberg auf dem Programm mit Mittagessen im "Gutshof Colmberg". Auf der Weiterfahrt nach Herrieden wurde in Leutershausen ein Kaffeestop eingelegt. In Herrieden angekommen wurde die Stiftsbasilika St. Vitus besucht sowie der Storchenturm Der Storchenturm gehört zu den letzten Gebäuden im Altmühltal, auf denen noch Störche nisten. Abendessen im "Landgasthof Birkel".


2. Etappe:
Mi. 05.06.2013

 

 

Herrieden - Treuchtlingen, 57 km, Karte1 und Karte2
Zunächst ging es, vorbei am Altmühlsee, nach Gunzenhausen. In der Evangelischen Stadtkirche (Marienkirche) gab uns der Pfarrer eine Einführung über seine Kirche. Mittagessen im "Adlerbräu". Weiterfahrt nach Treuchtlingen. Zweien aus unserer Truppe war die Distanz bis Treuchtlingen etwas zu kurz, deshalb nahmen sie die Strecke über den Großen Brombachsee. Abendessen in Treuchtlingen im "Goldenen Lamm".


3. Etappe:
Do. 06.06.2013








 

 


Treuchtlingen - Eichstätt, 47 km, Karte3
Wie schon erwähnt, bei bestem Wetter, starteten wir über Pappenheim, Solnhofen, Dollnstein nach Eichstätt. Im Vorbeifahren grüßt uns von oben die Burg Pappenheim. Da es mit 47 km eine kurze Etappe war, blieb uns genügend Zeit für Besichtigungen. In Solnhofen besichtigten wir zunächst die Ruine der Sola-Basilika die zu den ältesten Kirchenbauten Deutschlands zählt. Anschließend besuchten wir das Bürgermeister-Müller-Museum. Es enthält eine Anzahl von Fossielien, besonders viele Fische. Wertvollste Stücke sind die Originale des 6. und 9. Urvogels (Archaeopteryx). Nach so viel Kultur fuhren wir weiter nach Dollnstein um uns im Gasthof Kirchenschmied zu stärken. Am frühen Nachmittag erreichten wir Eichstätt wo uns als erstes die Willibaldsburg begrüßte.

Nach Bezugnahme unserer Zimmer im "Gasthof-Hotel Ratskeller" starteten wir zu einer umfangreichen Sightseeing-Tour durch Eichstätt. Auf dem Programm standen Dom, Schutzengelkirche, Marktplatz mit Willibaldsbrunnen und Residenzplatz mit Mariensäule. Besichtigungen machen hungrig und müde. Als Belohnung gab's ein Abendessen im Freien im "Gasthof Goldene Krone".

   

4. Etappe:
Fr. 07.06.2013





Eichstätt - Beilngries, 48 km, Karte3 und Karte4
Beilngries - Berching - Beilngries, 23 km
Auf der Fahrt nach Beilngries enterten wir zunächst das Römer-Kastell in Pfünz. Es ist Bestandteil des 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Rätischen Limes. Weiterfahrt nach Kinding und Mittagessen im "Gasthof zum Kebs". Früh in Beilngries angekommen machten wir noch einen Abstecher nach Berching. Ein vollständig erhaltenes mittelalterliches Städtchen mit Wehrmauer. Nach der Rückkehr schlenderten wir noch ein bisschen durch Beilngries, ein staatlich anerkannter Erholungsort. Mehrere Häuser an der Hauptstraße weisen sehenswerte Fassaden und Treppengiebel auf. Nach der Besichtigung der Stadtpfarrkirche St. Walburga, Abendessen im "Goldenen Hahn".

5. Etappe:
Sa.. 08.06.2013




 

 



Beilngries - Kelheim, 55 km, Karte4
Zur letzten Etappe starteten wir früher als sonst. Hatten wir doch 55 km vor uns und mussten den Zug um 13:08 Uhr in Kelheim/Saal erreichen. Das ist uns auch gelungen. Allerdings legten wir vorsichtshalber unterwegs keine Zwischenstopps ein. Das stellte sich als weise Voraussicht heraus. Denn ein "Platten" von Helmut, kurz vor Kehlheim, hat uns doch noch zu einem unfreiwilligen Stopp gezwungen. Der Schlauchwechsel wurde von Christian souverän in kürzester Zeit durchgeführt, so dass der Zeitplan nicht gefährdet war. Besichtigungen standen nicht auf dem Programm. Lediglich im Vorbeifahren nahmen wir noch die Tropfsteinhöhle Schulerloch in Essing und die Befreiungshalle sowie ein Stadtdurchfahrt durch Kelheim mit.
Den Bahnhof Kelheim/Saal haben wir rechtzeitig erreicht, so dass noch genügend Zeit blieb um uns in einer nahegelegenen Bäckerei etwas zu Essen und zu Trinken zu besorgen.
Die Rückfahrt verlief dann recht zügig, da wir in Ingolstadt eine günstigere Zugverbindung als geplant erwischten, so dass wir dann um 16:00 Uhr wieder daheim waren.



Fazit:



Ein schöne Woche bei bestem Wetter. Außer einem "Platten" keine besonderen Vorkommnisse.

17.07.2013 / pg

 

Etwas zum Schmunzeln:



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