News und Events im Juni 2015

"Tennissenioren und Jedermannsportler on Tour"
Am Main entlang von Bayreuth bis Erlangen vom 8.6. -12.6. 2015

Start der Radltour war in Bayreuth. Dann ging es in 4 Etappen am Roten und Weißen Main entlang über Kulmbach, Bad Staffelstein, Forchheim nach Erlangen. Westlich des in die Stadt Kulmbach eingemeindeten Orts Melkendorf vereinigen sich die beiden Quellflüsse zum eigentlichen Main. Von Erlangen ging es mit dem Zug wieder zurück nach Westerham.
Diesmal hatten wir einen "Fremdgänger" dabei. Sepp Wörndl ist zwar kein Tennisspieler, dafür ein Jedermannsportler. Und da von den 7 Tennisspielern gleichzeitig auch 5 Mann Jedermannsportler sind, gehört er dann schon dazu.

Teilnehmer: Helmut Ammerl, Berni Bauer, Hugo Gaschler, Peter Günther, Heinz Schreiner, Alfred Trageser, Christian Wörndl und Sepp Wörndl.

Gesamt-km:              238,45 km
Fahrzeit:                      16:07 Std.
Ø-Geschwindigkeit:    15,78 km/Std.
Max Geschwindigkeit: 57,7 km/Std.

Der Radweg war zum Teil schlecht beschildert, so dass wir uns einige Male verfuhren und deswegen einige Zusatzkilometer abspulten.

Das Wetter war gemischt. In Bayreuth, während der Stadtbesichtigung hat es ziemlich stark geregnet, so dass wir den Rundgang vorzeitig abgebrochen haben. Danach wurde es besser. Kein Regen, aber wenig Sonne und recht frisch. Zwar gab es noch mal ein bisschen Regen, aber nicht schlimm. Der schönste Tag war der Freitag auf der Etappe von Forchheim nach Erlangen.

 

Karte erstellt mit Google Maps

 Mo. 08.06.2015

 

 

 

Bayreuth
Nach kapp 4 stündiger Zugfahrt Ankunft in Bayreuth. Zimmerbelegung im "Goldenen Löwen". Kaffeetrinken, anschließend Stadtführung durch Herrn Vogelmann. Es hat in strömen geregnet. Es gab keine Innen-Besichtigungsmöglichkeiten da das Markgräfliche Opernhaus als auch das Neue Schloss wegen Renovierungsarbeiten geschlossen waren. So haben wir die Führung nach 1 1/2 Std. abgebrochen. Abendessen im Oskar am Markt. Super Lokal und prima Essen.


1. Etappe, 80 km
    Di. 09.06.2015


Bayreuth - Bad Berneck - Kulmbach
Das Wetter war trocken aber frisch und windig. Mittagessen in Bad Berneck und Treffen mit Alfreds Freund. Auf der Weiterfahrt Besichtigung des "Deutschen Dampflokomotiven Museums" in Neuenmarkt. Ankunft in Kulmbach 18:50 Uhr. Abendessen im Hotel "Gasthaus zur Weinbrücke".

2. Etappe, 56 km
    Mi. 10.06.2015






Kulmbach - Bad Staffelstein
Das war eine sehr anstrengende Etappe. Nur gut, dass die Wirtin der "Wallachei" in Lichtenfels mit ihren extra für uns gekochten Spaghetti Bolognese für genügend Kohlenhydrate gesorgt hat. Die Besichtigung von Vierzehnheiligen und Kloster Banz setzten jeweils zwei mörderische Anstiege voraus die den meisten von uns alles abverlangten. Dafür erzielten wir beim Runterfahren Höchstgeschwindigkeiten um die 60 km/Std. Die Besichtigung von Kloster Banz war mit einer Führung verbunden. Zum Abendessen mit dem Taxi zur "Brauerei & Gasthof Reblitz" in Nedensdorf. Der Besitzer, in der 8. Generation, gab uns einen interessanten Einblick in sein Anwesen. Mit dem Taxi zurück und Absacker in unserem Quartier "Adolphs Frühstückspension" in Bad Staffelstein Burk.


3. Etappe, 71 km
    Do. 11.06.2015




Bad Staffelstein - Forchheim
Bei nicht ganz idealem Wetter starteten wir um 9:30 Uhr Richtung Bamberg. In Bamberg hat uns sogar der Regen erwischt. Unterwegs Besichtigung der katholischen Pfarrkirche "St. Peter und Paul" in Kemmern. Mittagessen in Bamberg. Nachmittag Kaffeetrinken in der Altstadt von Forchheim. Abendessen beim Griechen. Übernachtung im "Hotel-Gasthof Schweizer Grom".

4. Etappe 20 km
    Fr. 12.06.2015





Forchheim - Erlangen
Bei herrlichstem Wetter absolvierten wir die letzte Etappe von Forchheim nach Erlangen. Brettleben am Main-Donau-Kanal entlang. In Erlangen hatten wir noch genug Zeit für einen Frühschoppen in einem Straßen-Café bevor wir unseren Zug bestiegen. Auf der "Letzten Meile" mit dem Meridian von München nach Westerham gab es noch einen unerwarteten Stop wegen eines "Personenschadens" auf dem Gleis. Mit ca. 1 Std. Verspätung waren wir dann 16:30 Uhr in Westerham zurück.


Fazit:













Ein schöne Woche bei gemischten Wetter. Kein Platten, nur ein paar kleine Probleme mit einer Fahrradkette, keine Verletzten, kein Streit. Eine harmonische Fahrt. Gehungert und gedürstet wurde auch nicht.

Ein paar Begebenheiten am Rande:
Unser "Sepp Oberforsch", immer vorne weg, übersah des öfteren die Wegemarkierungen, deshalb gab's ein paar km mehr. Zwei Mann hatten sich mit E-Bikes verstärkt, was ihnen bei den Anstiegen auf Vierzehnheiligen und Kloster Banz sehr zugute kam. Einer vergaß seien Rucksack im Zug. Seine Mitfahrer hatten ihn Gott sei Dank sicher gestellt. Ein Handy machte sich mitten bei einer Straßenüberquerung davon. Es funktionierte aber noch. Leider wurde im Hotel in Forchheim die Ladestation vergessen.

16.06.2015 / pg

Etwas zum Schmunzeln:


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