News und Events im Juni 2017

"Tennissenioren und Jedermannsportler on Tour"
Naabtal Radweg von Marktredwitz nach Maxhütte-Haidhof vom 26.06. bis 29.06.2017

Start der Radltour war in Marktredwitz. Dann ging es in 4 Etappen über Waldsassen, Weiden, Schwandorf-Buching nach Maxhütte-Haidhof. Von dort fuhren wir mit dem Zug wieder zurück nach Westerham. Ursprünglich wollten wir bis Regensburg fahren. Aber wegen schlechten Wetters haben wir die Tour einen Tag früher als geplant abgebrochen.

Teilnehmer:
Berni Bauer
Peter Günther
Menno Musselmann
Edgar Schlenker
Heinz Schreiner
Alfred Trageser
Christian Wörndl
Sepp Wörndl.

Das war die 9. Radltour und die erste, die wir vorzeigtig abbrechen mussten. Leider konnten zwei Teilnehmer der ersten Stunde, Helmut Ammerl und Hugo Gaschler, wegen Krankheit und Verletzung, diesmal nicht teilnehmen.

Gesamt-km:                 184,7 km
Fahrzeit:                      14,41 Std.
Ø-Geschwindigkeit:     13,6 km/Std.
Max Geschwindigkeit: 47,8 km/Std.

 

Karte erstellt mit Google Maps

    Mo. 26.06.2017
1. Etappe, 30 km

 

Marktredwitz - Waldsassen
Nach gut 5-stündiger Zugfahrt Ankunft in Marktredwitz. Hier Mittagessen. Da wir spät dran waren gab es nur noch Pilzsuppe. Aber die war köstlich. Dann Start nach Waldsassen. Die Route führte über Arzberg. Der Abschnitt Arzberg - Waldsassen war sehr anstrengend. Viele Berge und Anstiege. Dafür war das Hotel Bayerischer Hof in Waldsassen um so besser. Da wir nur den Nachmittag zum Radeln zur Verfügung hatten, war mit Besichtigungen, außer den beiden Rathäusern in Marktredwitz und Arzberg nicht viel drin.


    Di. 27.06.2017
2. Etappe 68 km


Waldsassen - Weiden
Unser erstes Ziel war die prächtig ausgestattete Basilika Waldsassen. Weiter ging es, bei leichtem Regen, nach Mitterteich mit der Stadtpfarrkirche St. Jakob. Dann vorbei am Sauerbrunnen im NSG Waldnaabtal nach Windischeschenbach. Der Sauerbrunen ist ein öffentlich zugänglicher Mineralbrunnen, 5,6 km vor Windischeschenbach, mit schwefel- u. kohlensäurereichem Wasser, das den umgebenden Granit gelblich-rötlich färbt. Wir haben eine Prise davon genommen. In Windischeschenbach erfolgte eine Führung am tiefsten Bohrloch der Erde mit 9.101 Metern und mit 83 Metern der höchste Landbohrturm der Welt. Es war wieder eine anstrengende Etappe. Der Gasthof Dagner in Weiden war allerdings nicht so doll.



    Mi. 28.06.2017
3. Etappe 69 km

Weiden - Schwandorf-Buchbach
Alfred musste die Tour wegen einer Verletzung am Knöchel abbrechen und ist vorzeitig nach Hause gefahren. Am Vormittag Fahrt ins Zentrum von Weiden. Treffen mit einer Freundin von Sepp's Tochter. Altes Rathaus, Oberes Tor und Lebensbaumbrunnen. Bei leichten Regen Weiterfahrt nach Pfreimd. Besichtigung der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Nächste Station war Nabburg. Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und es wurde immer schöner. Kurzer Blick in die Stadtpfarrkirche "St. Johannes der Täufer". Anschließend riesiges Mittagessen im Gasthaus "Kräuterbeck". Danach Weiterfahrt nach Schwandorf-Bubach zu unserem Quartier Landgasthof Koller. Ein super Hotel. Das Wetter wurde so schön, dass wir sogar im Freien zu Abend essen konnten. Diese Etappe war nicht so anstrengend wie die vorhergehenden.



    Do. 29.06.2017
4. Etappe, 15 km

Schwandorf-Buchbach - Maxhütte-Haidhof
Das Wetter hatte sich über Nacht dermaßen verändert, so daß wir einstimmig beschlossen die Tour einen Tag früher als geplant abzubrechen. Es regnete in Strömen bei starken Temperatursturz. Der Wetterbericht versprach keine Wetterbesserung. So fuhren wir bei starken Regenfall statt bis nach Pettendorf-Mariaort nur bis Maxhütte-Haidhof und fuhren von hier mit dem Zug wieder nach Hause.



Fazit:





















Die ersten beiden Etappen waren die anstrengenderen. Die 3. Etappe war, wenn man von dem Anstieg in Nabburg absieht, gemäßigter. Die schönste Etappe wäre sicher die von Schwandorf-Buchbach nach Pettendorf-Mariaort gewesen, die aber leider dem Wetter zum Opfer fiel.
Wie man auf der obigen Karte sieht, wäre die Route rund 141 km lang gewesen. Wir sind aber 185 km gefahren! Das haben wir wieder unserem genialen "Sepp Oberforsch" zu verdanken. Er muss immer voraus fahren und hat halt große Probleme beim lesen der Wegmarkierungen.
Was die gefahrenen Höhenmeter anbelangt, so kommt Edgar mit seinem Programm auf 1.611 HM. Ich mit meinem Programm (Google Maps) nur auf 819 HM.

Was gab es sonst noch:
Der Sepp hatte auf der Strecke von Marktredwitz nach Arzberg einen gewaltigen Hinterradblockierer. Aufgrund der ziemlich langen Bremsspur konnte man sehen, dass das hätte schlimm ausgehen können. So blieb lediglich ein abgerissenes Stück Schutzblech zu verschmerzen.
Die nächste Unterbrechung geschah zwischen Waldsassen und Weiden. Menno hatte sich im Vorderrad einen Glassplitter eingezogen. Ruhig und routiniert hat ihm Christian durch Einsetzen eines neuen Schlauches den Schaden behoben.
In Weiden fiel ein Rad um, was einen abgebrochenen Scheinwerfer zur Folge hatte.

Wie schon erwähnt hat uns Alfred wegen seines verstauchten großen Zehs in Weiden frühzeitig verlassen. Wir mussten dann wegen schlechten Wetters ebenfalls die Tour einen Tag früher als geplant abbrechen.

Mit Ausnahme von Alfreds Zeh sind wir alle wieder gesund zu Hause angekommen.

17.07.2017 / pg


Etwas zum Schmunzeln:



zurück