St. Petersburg Abschied 2018
St. Petersburg, diese wunderschöne Stadt,
die kaum seinesgleichen hat,
sie hat, wie auch in vergangenen Jahren
uns ganz herzlich eingeladen.
Nicht nur die Stadt allein
sollte das Ziel unserer Reise sein.
Wir fuhren, wie allen hier bekannt
durch Städte, Dörfer, übers Land
dem Ziel entgegen, das wusste jeder
um zuieesuchen der Soldatengräber,
in denen seit über siebzig Jahren
Gefallene ihre ewige Ruhe haben.
In stiller Andacht an sie und zum Gedenken
wollten wir ihnen Achtung und Ehrung schenken.
Die Nationalität dabei war Nebensache,
wir sinnen nicht auf Vergeltung und Rache,
unsere Bestrebung allein
soll Bitten um Frieden und um Vergebung sein.
Tief bewegt und den Tränen nah
standen viele von uns da
in stillem Gedenken an ihre Lieben,
die irgendwo in russischer Erde liegen.
Auch jetzt, nach so vielen Jahren
kann ich immer wieder erfahren,
dass Tränen in den Augen der Menschen blinken,
wenn sie zurück zu den Gräbern winken.
Zum Glück ist die Feindschaft vorüber
freuen wir und alle darüber.
Heute können wir in diesen festlichen Räumen
gemeinsam von Herzlichkeit und Freundschaft träumen.
Jedoch will ich bei all diesen Träumen
natürlich nicht versäumen
allen denen Dank zu sagen,
die sich um uns gekümmert haben.
Der Dank gilt den Fahrern und dem Reiseleiter,
aber die Aufzählung geht noch weiter;
unsere vorzügliche Übersetzerin möchte ich erwähnen,
ohne die wir nicht sehr weit kämen.
Ich darf auch nicht vergessen zu sagen:
Unseren Gastgebern, die alles wohl bereitet haben,
Und die uns verwöhnten in diesem Haus,
Ihnen gehört ein besonderer Applaus.
Dank auch unserer Fahrgemeinschaft
die es wieder bravurös geschafft
ein harmonische Miteinander zu gestalten
zwischen den Jungen und den Alten,
die aufgeschlossen waren gegenüber allem Neuen
um sich herzlich daran zu erfreuen.
Zum Schluss werden wir alle Hände erfassen
die Erinnerung wird nicht verblassen.
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