Piskarkowskoje 2019
Wer je diese wunderbare Stadt,
dieses Sankt Petersburg gesehen hat
mit seinen vielen Villen und Kanälen,
der wird sie immer wieder zu seinen Lieblingsorten zählen.
Prächtige Denkmäler, Klöster und Skulpturen
lassen sich finden auf einsamen Spuren.
Seine Parks und die Museen,
eine Freude, sie immer wieder anzusehen.
Als vor über 220 Jahren diese Stadt geplant,
hat niemand von den Menschen damals geahnt,
dass es möglich ist, so etwas zu realisieren,
ohne den Überblick dabei zu verlieren.
Zweiundvierzig Inseln wurden einbezogen,
man spricht von Moor und Sümpfen, ungelogen,
so hat die Gegend einst ausgeschaut,
in der Peter der Große seine Hauptstadt erbaut.
Im Kriege hat Hitler in seinem irren Gedankenleben
Paläste und Schlösser der Vernichtung preisgegeben.
Nicht Bauwerke und Kunststätten allein,
nein, alles sollte vernichtet sein.
Nachdem der Belagerungsring geschlossen
hat der Despot beschlossen
die Stadt wird ausgehungert, das ist mein Bestreben,
die Kälte hilft und nach dm Hunger wird niemand überleben.
Zum Glück ist es anders gekommen,
St. Petersburg wurde nicht eingenommen,
die Stadt wurde nach fast drei Jahren befreit,
Hilfe von außen stand bereit.
Der Wiederaufbau ist prächtig geglückt
Touristenscharen sind entzückt.
Das Schönste aber, in vielen Jahren
habe ich nie Rache oder Hass erfahren.
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