Radtour Tennis-Senioren vom 14. - 18. Juni 2021 (Montag - Freitag)
Von Würzburg (Winterhausen) nach Coburg

Teilnehmer:
Christian Wörndl, Heinz Schreiner, Bernhard Bauer, Helmut Ammerl, Sepp Wörndl, Hugo Gaschler,

Am Montag, 14.Juni starteten wir unsere Radreise vom Bahnhof Westerham mit dem Zug nach Würzburg. Um den Verkehr in der Stadt Würzburg zu vermeiden stiegen wir eine Station vorher aus (Winterhausen). In Sommerhausen fanden wir beim Gasthof zum goldenen Ochsen im Innenhof einen schattigen Platz für die Mittagspause (siehe Bild 1 u. 2).Von da aus ging es dann bei herrlichem Sonnenschein problemlos am Main entlang bis nach Kitzingen. Nach dem Check-In im Hotel Deutsches Haus gingen wir in die Innenstadt zum Abendessen. Die Zimmer im Hotel waren sauber und der Service gut.
(Gefahrene Strecke: 30 km)

Am Dienstag, 15.Juni begannen wir nach einem guten Frühstück um 9 Uhr (siehe Bild 3,4 u. 5) unsere 2. Etappe nach Schweinfurt. Bei herrlichem Wetter ging es über Dettelbach (Bild 6), Schwarzach und ein Stück am Mainkanal entlang bis zur Abzweigung nach Sommerach. Da wir genügend Zeit hatten fuhren wir die Mainschleife über Nordheim und erreichten gegen 11.30 Uhr Volkach. Nach einer kleinen Fotosession (Bild 7) fanden wir im Romantik Hotel Schwane im weinbelaubten Innenhof einen schönen Platz für unsere Mittagspause. Es war zwar etwas teurer aber dafür war das Essen hervorragend. Danach ging es an Maria im Weingarten (Bild 8) vorbei bis Stammheim. Dort besuchten Berni, Christian, Sepp und Heinz ein Museum für Militär- und Zeitgeschichte. Helmut und ich fuhren in der Zwischenzeit ein Stück weiter bis zum Kloster St. Ludwig (Bild 9). Danach war nach der Wegbeschreibung das Übersetzen mit einer Fähre vorgesehen. Nachdem wir uns erkundigt hatten, war auf Grund eines Unfalles die Fähre nach Wipfeld außer Betrieb. Folglich fuhren wir beide zurück nach Stammheim und nach kurzer Beratschlagung fuhren wir alle bis nach Fahr zurück und setzten dort mit der Fähre auf die linke Mainseite über (Bild 10). In Wipfeld angekommen sahen wir die an Land geschleppte Fähre und den Traktor, der den Unfall ausgelöst hatte. Von da an ging es bis nach Bergrheinfeld (Bild 11). Da wir dort kein Cafe fanden, fuhren wir auf Empfehlung Einheimischer auf die andere Mainseite nach Grafenrheinfeld zur Pizzeria Ai Due Galli (Bild 12 u. 13), wo wir unseren Durst mit Weißbier löschen konnten. Nach einer längeren Rast und Besichtigung der Katholischen Kirche von Grafenrheinfeld (Bild 14) fuhren wir weiter an den Schweinfurter Kugellagerfabriken vorbei bis zum Kolping-Hotel. Es war ein schönes Hotel mit altem Baumbestand im Garten. Dort konnten wir preiswert zu Abend essen.
(Gefahrene Strecke: 70 km)

Am Mittwoch, 16.Juni fuhren wir zunächst in die Innenstadt von Schweinfurt. Erwähnenswert ist der Schweinfurter Marktplatz mit dem Rathaus und dem Friedrich Rückert-Brunnen (Bild 15 u. 16). Danach ging es zurück zur linken Mainseite (Bild 17, 18, 19 u. 20) und etwas eintönig auf einem Radweg aus zusammengefügten Betonplatten bis nach Haßfurt (Bild 21). Von da ab verließen wir den Main und es ging auf Radwegen neben der Hauptstraße bis nach Zeil am Main. Auf Empfehlung der Servicekraft im Hotel Kolping suchten und fanden wir den Biergarten von der Brauerei Göller (Bild 22).
Dort gab es gutes Essen und sehr gutes Weißbier. Von Zeil wechselten wir auf die rechte Mainseite nach Sand am Main, vorbei an der Wallfahrtskirche Maria Limbach (wegen Renovierung geschlossen) nach Eltmann, Trunstadt und Viereth. Hier war es höchste Zeit für eine Einkehr im Brauereigasthof Mainlust zu Kaffee und Weißbier. Von da fuhren wir die restlichen Kilometer bis Bamberg und erreichten das Hotel-Konditorei-Cafe Graupner in der Nähe des Bamberger Rathauses (Bild 23) kurz vor 18.00 Uhr. Nachdem wir unsere Fahrräder über eine Treppe in den ersten Stock auf einen überdachten Stellplatz geschleppt und uns frisch gemacht hatten, fanden wir nach längerer Suche doch einen Tisch am Hotel Brudermühle. Am anderen Morgen mussten wir das Frühstück an einer nahe gelegenen Bäckerei mit Kaffeeausschank einnehmen. Der Besitzer des Hotels kam erst um 9.00 Uhr zur Begleichung der Rechnungen. Zu allem Überfluss verlangte er mehr als im Internet angegeben. Ein Hotel das für Radler nicht geeignet ist, schlechter Service und unfreundlicher Hotelier. Darüber gab es vor der Buchung keine Angaben im Internet und er war auch telefonisch nicht zu sprechen.
(Gefahrene Strecke: 60 km)

Am Donnerstag, 17.Juni fuhren wir zunächst über einen kleinen Umweg zum Main zurück und fuhren über Hallstadt, Kemmern, Breitengüßbach bis nach Rattelsdorf. Dort verließen wir den Main-Radweg. Weiter ging es den Rodach-Itzgrund-Radweg Richtung Coburg (Bild 24). Da wir von diesem Gebiet keine Karte besaßen, hatten wir Mühe den Radweg zu finden. Es ging der Landstraße entlang über Höfen, Mürsbach rauf und runter. Zudem war es an diesem Tag besonders heiß (36 Grad). Bei Kaltenbrunn fanden wir den Radweg und Gott sei Dank das Lokal La Stazione. Dort bekamen wir Spaghetti und Weißbier. Nachdem wir uns wieder etwas erholt hatten, fuhren wir ohne Pause bis nach Coburg zu unserem Hotel (Bild 25). Als Willkommensgeschenk bekamen wir vom Hotelchef Hr. Kramm jeder ein gut gekühltes Bier. Frisch geduscht und erholt suchten wir einen Biergarten in der näheren Umgebung und fanden im Bayrish Pub (Cooperation mit Brauhaus Coburg) einen Tisch. Anschließend besuchten wir den wunderschönen Marktplatz von Coburg (Bild 26, 27, 28 u. 29). Zum Abschluß spendierte Helmut am Marktplatz für alle noch ein Pils.
(Gefahrene Strecke: 60 km)

Am Freitag, 18.Juni Stand die Besichtigung der Veste Coburg und die Heimfahrt auf dem Programm. Nach dem Fahrkartenkauf am Bahnhof organisierten wir ein Großraum-Taxi für die Fahrt hoch zur Burg. Hier waren wir die einzigen Gäste. Die Veste Coburg (Bild 30, 31,32, 33 u. 34) ist eine beindruckende Anlage aber zum Besuch der Ausstellung hatten wir zu wenig Zeit. Zum Glück bekamen wir in der Gaststätte innerhalb der Burganlage noch ein Bier, bevor das Taxi uns wieder abholte. Nach der Verabschiedung von der Fam. Kramm (Bild 35) erreichten wir rechtzeitig den Bahnhof und starteten 12.38 Uhr unsere Heimfahrt.
(Gefahrene Gesamtstrecke: 220 km)

06.07.2021 Hugo Gaschler

 
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